So messen Sie immer gern
Ein paar Tips, wie das Messen des Zuckers mehr Lust als Frust bereitet
1. Immer dasselbe Meßgerät
Nie denselben Wert mit verschiedenen Geräten bestimmen. Zwar sind die guten Geräte inzwischen sehr präzise, aber jedes hat eben doch leichte Meßabweichungen. Langfristig fast wichtiger als der Absolutwert ist die Tendenz der Werte – und die bestimmt sich am besten immer mit dem gleichen Gerät.
2. Sich auf den Wert freuen
Werte nicht als eine Drohung sehen, sondern als ein Signal des Körpers. Der Körper will etwas mitteilen, was er anders nicht ausdrücken kann. Wenn der Wert zu hoch ist, stimmte was mit dem Lebensstil nicht. Und dann sollten Sie sich darüber freuen, daß Sie jetzt aktiv werden können.
3. Ruhig mal experimentieren
Wissen Sie, was Ihr Blutzucker nachts macht? Messen Sie doch mal, wenn Sie eh raus müssen. Messen Sie aber auch mal nach einer Cola (wenn Sie so was trinken). Direkt danach, nach einer Stunde, nach zwei Stunden. Und ziehen Sie die Konsequenzen daraus.
4. Bekennen Sie sich zum Messen
„Sie müssen aber krank sein, wenn Sie den Blutzucker messen“, sagen Ihnen vielleicht die Leute. Denen entgegen Sie: „Gerade weil ich nicht krank werden will, messe ich“.
5. Auch mal Werte ignorieren
Machen Sie sich nicht zum Sklaven Ihrer Werte. Wenn Sie Ihren 60. Geburtstag feiern, und die Werte sind zu hoch, dann sind sie an dem Tag halt zu hoch – und vielleicht noch einen Tag später. Aber Sie haben ja nicht wochenlang Geburtstag.
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